Přechod Kleiner Priel - Grosser Priel v Totes Gebirge

Vysokohorský přechod, prozatím info v němčině, bude doplněno po absolvování.

29 ÜBERSCHREITUNG KLEINER PRIEL - GROSSER PRIEL

1. Begehung - Gruber, Schmid 1904

Gratwanderung mit zahlreichen kurzen Kletterstellen (11)

Gratlänge: ca. 8 km, Aufstiegshöhenmeter: 1.200, Abstieg: 850 m dazu noch der Aufstieg zum Kleinen Priel (1500 m) ca. 4 Std. und der Abstieg zum Prielschutzhaus ca. 1 1/2 Std. Der Normalverbraucher sollte ein Biwak einplanen.

Abbruchmöglichkeiten bei Schlechtwetter: Krapfenscharte (3 Std. nach Hinterstoder) Arzlochscharte (1/2 Std. zur Welserhütte, 2 Std. Prielschutzhaus)

ÜBERSICHT:

Vom Kleinen Priel am Westgrat in Schrofen und über Felsstufen hinunter zu einem Abbruch, 5 m davor ist nordseitig hinunter eine Drahtseilsicherung in einen Kamin hinein, dann ausgesetzt abklettern (11). Oder abseilen 10 m. In der Nordflanke hin zur Scharte zwischen Kl. Priel und Schwarzkogel queren. Die folgende Platte querend nach rechts auf den Giebelfirst, zuerst rechts des Grates, dann links hinauf zum Gipfel des Schwarzkogels (1 Std.), Absteigen Richtung Norden, die untere Steilstufe links umgehen, direkt hinunter zur Scharte. Aufstieg zu einer mächtigen Gratschulter - die Gruberwand (2049 m). Abstieg Richtung Westen zur Scharte (1970 m), dann Aufstieg zwei Steilstufen rechts umgehend zum Gipfel der Angelmauer (2103 m - kleines Holzkreuz/1 Std.).

Nach Nordwest, später West oft auf und ab zu höherem Punkt mit Steinmann (2055m). Hinunter zu einer Scharte mit guten Biwakplätzen. Zum Teil waagrecht weiter bis vor einen steilen Abbruch. Links davor durch einen kaminförmigen Einschnitt nach Süden auf Steigspuren abwärts zur Krapfenscharte (1903 m - 3/4 Std.).

Von dieser tiefsten Einschartung des gesamten Grates über einen scharfen Grat nach Südwesten gestuft bergan und weiter Richtung Westen, die folgenden Türme teils überklettern, teils nördlich umgehen, in einem Linksbogen zum Nordgrat der Teufelsmauer. Rechts der Gratkante durch Riß (11) 10 m aufwärts, dann leichter werdend über Schrofen zum Gipfel der Teufelsmauer (2187m). über den zuerst grasigen, dann plattigen SW-Grat rund 50 m hinunter, bis er steil abbricht. über eine Plattenrampe (11) 30 m schräg rechts abwärts. In der Nordflanke umgeht man die letzten Grattürme und gelangt zu einem Sattel (2085m/2 Std.). über breiten Rücken bequem weiter zur Kirtagmauer (1 Std.). Hinunter nach Westsüdwest zur Einschartung 2075 m zwischen dem links liegenden Kirtagkar und der rechts steil abfallenden Hungerau. An der linken Seite des Grates hinüberqueren. Zwillingskogel und Kreuz läßt man nördlich liegen und steigt über grobes Blockwerk Richtung Süden ab. Kurz vor der Arzlochscharte einen Abbruch links umgehen und in die Scharte hinein (1 Std.).

Von der Arzlochscharte 50 m nach rechts queren über moosige, steile Platten zu einem Steinmann, weiter nach rechts in eine plattige Schuttrinne, 50 m empor und schräg rechts zu einer zweiten Rinne, die nach 100 m zum Fuße eines Plattenpfeilers führt. Hier 30 m aufwärts (II) und 15 m quergang nach rechts. Halbrechts 40 m hinauf zu Steinmännern. Auf einem Band nach rechts, durch einen Riß aufs nächste Band und in der rechten Flanke auf einen Gratabsatz. Wieder in der rechten Gratflanke rund 150 m bis zu schluchtartiger Rinne. Links der Rinne in eine Scharte. Die letzten Steilstufen links umgehen und weiter, eher östlich vom Grat, zum Gipfel des Gr. Priel (2515 m - II - 2 Std.).